
Die Juniorwahl als wichtiger Baustein der Demokratieerziehung
In Zeiten, in denen politische Extreme an Einfluss gewinnen und demokratische Werte unter Druck geraten, ist Demokratieerziehung für Jugendliche wichtiger denn je. Sie bildet das Fundament für eine aufgeklärte, kritische und engagierte Gesellschaft. Junge Menschen müssen lernen, wie demokratische Prozesse funktionieren, warum Meinungsfreiheit und Toleranz essenziell sind und wie sie selbst Verantwortung übernehmen können. Nur so können sie Populismus und Extremismus widerstehen, sich aktiv in die Gesellschaft einbringen und für eine offene, pluralistische Zukunft eintreten. Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie muss erlernt, gelebt und verteidigt werden. Die Juniorwahl als handlungsorientiertes Konzept zur politischen Bildung ist dabei ein wesentliches Instrument und nimmt bei uns an der Schule einen wichtigen Stellenwert ein. Sie wird vor jeder Landtags-, Europa- und – aus aktuellem Anlass – der Bundestagswahl organisiert. In der Juniorwahlwoche vom 17.2.-21.2. führt der Fachbereich GL eine realitätsgetreue Wahlsimulation durch, bei der die SchülerInnen ab Klasse 7 den Bundestag wählen. Der Wahl vorgeschaltet ist eine unterrichtliche Vorbereitung, die Analyse der Wahlergebnisse erfolgt nach der Wahlwoche im Rahmen des GL-Unterrichts.
Mehr Informationen findet ihr unter: http://www.juniorwahl.de
