Meeting a Nigerian – „Die Chance etwas zu lernen, das man nicht in Büchern finden kann“

12 Apr 2021

Videokonferenz der Q1 mit einem nigerianischen Native Speaker am 22.März 2021
Montag, 22. März: Eine ganz besondere Stunde im Distanzunterricht für die Schülerinnen und Schüler der Q1 unserer Gesamtschule! „Voices of Nigeria – Meet a Native Speaker“ war das Motto der Stunde: 46 Schülerinnen und Schüler nahmen an einer Videokonferenz mit Olaleke Lowo teil. Olaleke Lowo ist in Lagos, der Hauptstadt von Nigeria, geboren und lebt dort auch mit seiner Familie.

In der Videokonferenz berichtete er zuerst über sein Leben in Lagos, der größten Stadt Nigerias, und erzählte von seinem Stamm, den Yoruba. Dies alles natürlich auf Englisch. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit Zwischenfragen zu stellen.  Dabei interessierten sie zum einen die Unterschiede zwischen Deutschland und Nigeria, aber auch kulturelle Bräuche der Yoruba. Auch typisches Essen oder touristische Highlights in Nigeria waren ein Thema.

Olaleke Lowo, der aufgrund seines Berufes schon einmal in Höxter war, konnte den Schülerinnen und Schülern die Unterschiede zwischen den beiden Welten – Lagos in Nigeria auf der einen Seite und Höxter in Deutschland auf der anderen Seite  – besonders lebhaft verdeutlichen. Er ging intensiv auf die Nachfragen ein und kam so mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch, die begeistert waren von seiner offenen Art. Ein Schüler des Grundkurses Englisch meinte: „ Er war nicht nur lustig, sondern der Vortrag war auch sehr informativ. Er konnte uns einen tollen Einblick in sein Leben in Nigeria geben.“

Das  Themenfeld „Voices of Africa“, das auch abiturrelevant ist, bildete den Rahmen für diese Videokonferenz. Die Schülerinnen und Schüler konnten ergänzend zum im Unterricht Gelernten eine neue, persönliche Sichtweise eines Native Speakers kennenlernen und einen authentischen Einblick in die Lebenswelt eines Nigerianers erhalten. „Wir hatten hier die Chance etwas zu lernen, was man nicht in Büchern finden kann“, so das Fazit einer Schülerin des Leistungskurses Englisch.