Firma Playparc und Gesamtschule kooperieren

22 Jun 2022

Die Gesamtschule Bad Driburg kann sich über einen neuen regionalen Kooperationspartner freuen: Die Firma Playparc mit Sitz in Siebenstern entwickelt, plant, gestaltet und produziert sowohl Kinderspielplatzgeräte als auch Fitnessgeräte für den Outdoorbereich, mit einer Vision, die aufhören lässt: „Es ist uns eine große Freude etwas herzustellen, das andere glücklich macht. Wir tragen dazu bei, dass Kinder sich durch Spiel und Bewegung entwickeln können“, so Geschäftsführer Steffen Strasser und erläutert den Kerngedanken seines Tuns. Dass das für heranwachsende Kinder und Jugendliche wichtig ist, kann Schulleiter Simon Tewes nur allzu gut aus eigenen Beobachtungen im täglichen Schulalltag bestätigen: „Abwechslungsreiche, kreativ designte Spielgeräte sind eine absolute Attraktivitätssteigerung – wie man es auch an unserem neu gestalteten Schulhof sichtbar erleben kann.“

Bei einer Besichtigung der Produktionshallen bekamen Simon Tewes, Elisabeth Münster, Abteilungsleitung für die Jg. 8-10 und Studien- und Berufswahlkoordinatorin Katharina Hartgen einen Einblick in die Produktvielfalt und einen damit verbundenen, abwechslungsreichen und interessanten Arbeitsplatz. Damit zukünftig noch mehr junge Absolventen die Firma und ihre Ausbildungsberufe  Holzmechaniker und Konstruktionsmechaniker Fachrichtung Stahlbau kennenlernen, beinhaltet die Kooperationsvereinbarung regelmäßige Betriebsbesichtigungen im Jahrgang 9, die Teilnahme an einem geplanten schulinternen „Abend der Betriebe“ und einem regelmäßigen Workshop-Angebot, das im November diesen Jahres beginnen soll und bei dem die Schülerinnen und Schüler verschiedene Prozesse durchlaufen sollen: Angefangen von der Konstruktion über die Fertigung von Baugruppen bis hin zu kompletten Geräten. Unterstützung erfolgt hier u.a. durch Azubis, wie z.B. Henry Möhring, ehemaliger Schüler der Gesamtschule Bad Driburg.  „Die schulische Berufsorientierung braucht authentische Kontakte mit der Arbeitswelt. Die Workshops bieten einen guten Anknüpfungspunkt. Dabei ist es wichtig, gleichaltrige Vorbilder für die Berufsorientierung junger Menschen zu nutzen“, so Katharina Hartgen.